Heute möchte ich Ihnen einen Artikel von www.neuewege.com
vorstellen. Eine wunderschöne Seite für Yoga-, Meditations-, Qi Gong- und Ayurvedareisen.
Die Wechselwirkung zwischen Ayurveda
und Yoga
Wann immer von
Ayurveda die Rede ist, dann dauert es meist nicht lange bis auch der
Begriff Yoga fällt. Diese beiden Wissenschaften sind sehr eng
miteinander verbunden, was nicht zuletzt daran liegt, dass sich ihr
Ursprung in den alten vedischen Schriften Indiens findet. Sie blicken
auf eine lange Tradition zurück und sind schon viele tausend Jahre
alt. Doch warum werden sie eigentlich so oft in einem Atemzug
genannt? Beide streben nach demselben, haben dasselbe Ziel: der
Gesunderhaltung.
Der Ayurveda legt hierbei den Fokus auf
die Gesunderhaltung des Körpers. Es geht in erster Linie um die
Vorbeugung von Erkrankungen. Die Heilung solcher ist dem Ayurveda
auch wichtig. Doch er möchte durch Prävention vermeiden, dass
Krankheiten überhaupt entstehen. Viele Ayurveda-Kurgäste nutzen den
Ayurveda heutzutage vor allem zum Heilen ihrer körperlichen
Beschwerden. Eine
authentische
Ayurveda-Kur, am besten in Indien oder auf Sri Lanka, unterstützt
den Heilungsprozess.
Aber Ayurveda kann noch mehr: Er hilft,
die Gesundheit und Lebensfreude bis in ein hohes Alter zu erhalten.
Eine große Rolle spielen dafür die drei Konstitutionstypen
(Doshas): Vata, Pitta und Kapha. In jedem von uns stecken diese
Doshas zu einem bestimmten Anteil, der von Mensch zu Mensch ganz
unterschiedlich ist. Sie haben Einfluss auf das Aussehen, den
Charakter und seine Neigungen. Wenn das Gleichgewicht dieser drei
z.B. durch Stress oder schlechte Ernährung gestört ist, kann unser
Körper krank werden. Um die Balance wieder zu erreichen und damit
die Krankheit zu heilen, dient der Ayurveda als wichtiges
Hilfsmittel.
Der Mensch wird im Ayurveda als Einheit
gesehen. Die Einheit besteht zwischen seinem Körper und seinem
Geist. Die Wechselwirkung unseres Organismus mit den äußeren
Einflüssen aus unserem sozialen Umfeld und der Natur spielt dabei
eine wichtige Rolle. Genau an dieser Stelle wird es spannend, denn um
uns selbst in Balance zu halten, brauchen wir neben der körperlichen
auch eine „geistige Gesunderhaltung“. Diese erreichen wir durch
den Yoga.
Übersetzt bedeutet Yoga so viel wie
„Einheit“. Er bedient sich einerseits Körperübungen (Asanas)
und Atemübungen (Pranayamas), andererseits legt er den Fokus auf das
zur Ruhe kommen und sich besinnen. Die Meditation unterstützt ihn
dabei. Viele Yoga-Stunden beginnen daher mit einer Stille, einer
Meditation, und enden auch mit eben dieser. Die emotionale Balance
steht dabei im Vordergrund. Gerade zur Stressbewältigung ist Yoga
sehr gut geeignet. Er hilft, das vegetative Nervensystem zu
beeinflussen, was sich wiederum auf sehr positiv auf unseren Körper
auswirkt und dadurch auch dem Ayurveda dienlich ist.
Der Yoga allein kann jedoch nicht
vollständig helfen wenn wir noch körperliche Probleme haben, die es
zunächst durch den Ayurveda zu ändern gilt. Das Fundament ist dabei
der gesunde Körper durch Ayurveda. Aufbauend darauf dient der Yoga
als ideale Ergänzung, um uns vollends zu einem besseren Lebensstil,
mehr Vitalität und Lebensfreude zu verhelfen.
Fazit: Für einen gesunden Körper
dient der Ayurveda mit seinen Methoden der ayurvedischen
Lebensweisen, z.B. durch eine ayurvedische Ernährung, einen
entsprechenden Tagesrhythmus und ayurvedische Massagen, als ideale
Basis. Der Yoga hilft uns darauf aufbauend, Stress abzubauen und
unseren Geist zur Ruhe zu bringen. Beides für sich ist hilfreich, um
uns zu einem gesünderen Leben zu verhelfen. Beides zusammen ist
unschlagbar.